Die letzten Einsätze

26.02.2024  Brandeinsatz  in Gartensiedlung am HUtberg Großschönau  Brand einer Gartenlaube
24.02.2024  Brandeinsatz  in Hörnitz Ernst Thälmannstraße  Brand eines PKW an
17.02.2024  Hilfeleistung  in Hutberg Großschönau  Gemeldete Hilfe Rufe aus

Aus unserer Galerie


Das Jahr 2014 begann für die FFW in der Neujahrsnacht um 0.30 Uhr mit einem Einsatz in der Buchbergstraße. Aufmerksame Bewohner hatten bemerkt, dass unter einem der Sammelmüllbehälter Feuer gelegt wurde. Man ging der Sache nach, und zwei junge Männer ergriffen die Flucht. Die Tonne ging in Flammen auf. Die Bewohner handelten sehr geistesgegenwärtig. Sie öffneten die Tür des Abstellplatzes und zogen den Behälter heraus, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern. Löschversuche wurden unternommen, die an Hitze und starkem Rauch scheiterten.

Wie sieht denn eigentlich ein „richtiger“ Winter für uns aus? Idealerweise sollte es eine Woche vor Weihnachten ordentlich schneien, -5° C (aber nicht viel kälter!) wären angenehm, der Schnee möchte bitte bis in den Januar durchhalten und die Kinder sollten in den Winterferien auch noch etwas davon haben. Aber viel länger sollte der Winter nicht bleiben. Spätestens Anfang März wären wir dann für die ersten Frühlingsboten dankbar. So weit, so gut. Jedenfalls ist die Feuerwehr auf jedes denkbare Szenario vorbereitet.

Am Sonnabend, dem 19. Oktober, fand die letzte gemeinsame Übung der Feuerwehren aus Seifhennersdorf, Rumburk, Varnsdorf und Großschönau im Rahmen des schon vorgestellten Ziel 3-Projektes zum Hochwasserschutz und zum grenzüberschreitenden Krisenmanagement statt. Die Kameraden trafen sich zunächst in Rumburk, wo auf dem Kleinen Markt eine öffentliche Schauvorführung der angeschafften Technik stattfand. Zu erwähnen sind Taucher-und Schwimmausrüstungen, ein stabiles Großzelt für Krisensituationen und ein Motorboot mit Anhänger. Anschließend trafen sich alle beteiligten Feuerwehren in Varnsdorf auf dem Platz vor der Kirche zur feierlichen Einweihung eines Unimog-Kranfahrzeugs.

Am Sonnabend, dem 14. September 2013, erfolgte während des Herbstfestes der FFW die Taufe des neuen Rettungsbootes RTB I auf den Namen „Richard Goldberg“. Es wurde im Rahmen des binationalen Ziel 3-Projektes von Aktivitäten im vorbeugenden Hochwasserschutz der Gemeinden Rumburk, Varnsdorf, Seifhennersdorf und Großschönau angeschafft. Die Bootstaufe wurde vom Bürgermeister Frank Peuker und dem Stv. Gemeindewehrleiter Fabian Hälschke vorgenommen. Das Boot ist eine Schweißkonstruktion aus Aluminium mit doppeltem Flachboden. Es wiegt 550 kg, kann bis zu fünf Personen tragen und ist unsinkbar.

Der Kern dieses Dienstabends versteckt sich hinter der schlichten Bezeichnung „Einweisung Boot und Pumpen“. Ergebnis der Aneignung dieser Ausrüstung an dem Ausbildungsabend, angeschafft im Rahmen eines Ziel 3-Projektes der EU, ist ohne Zweifel, dass damit der Gemeindefeuerwehr neue, moderne Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung stehen, die in Hochwassersituationen von großem Nutzen sind. Hinsichtlich der Pumpen kann dies durch den Einsatz am 9. Juni in Oderwitz beim Abpumpen von Kellern bereits auch von der praktischen Seite bestätigt werden. Die Brauchbarkeit des Bootes ist jedoch wegen eines fehlenden Motors als Antrieb grundsätzlich eingeschränkt.

Unglaublich, es gibt in diesem Jahr doch wirklich einen richtigen Sommer, und alle sich für wichtig haltenden Fernsehkanäle berichten sogleich über die „Hitzekatastrophe“, wie merkwürdig. Da geht es bei uns doch eher normal zu. Das Wochenende vom 7. Juli stand im Zeichen des 80jährigen Jubiläums des Waldstrandbades, heute TRIXI.

Die Kameraden der FFW und die Jugendfeuerwehr gestalteten gemeinsam mit dem GFC eine humoristische Schauübung. Thema: Eine Gruppe Hippies (natürlich unter „Stoff“ stehend) campiert in ihrem Wohnwagen im Ferienpark. Ein Lagerfeuer wird entzündet und von der JFW fachgerecht gelöscht.

Liebe Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr von Großschönau, es ist mir ein Bedürfnis Ihnen ein großes Dankeschön für Ihre Unterstützung, der am 9.Juni vom Hochwasser und von Schlammfluten Betroffenen, zu sagen. Die Kameraden unserer Ortsfeuerwehr Oderwitz waren nicht mehr in der Lage, das Ausmaß der vom Spitzberg kommenden Schlammlawinen und gleichzeitig das Hochwasser, allein zu beherrschen. Wir sind Ihnen sehr dankbar, für Ihre Unterstützung und sichern Ihnen im Notfall ebenfalls unsere Hilfe zu. 

Hinsichtlich des Wetters wäre es sicher angemessen, das Wort „wechselhaft“ zu verwenden. Richtig Sommer mag es in diesem Jahr offenbar nicht werden. Allerdings, für die Feuerwehr, ihre Einsätze und Übungen ist dies eher ohne Bedeutung. Die ersten zehn Tage des Monats standen im Zeichen eines bundesweiten Hochwassers. Auch unsere Feuerwehrleitung war am ersten Juniwochenende angesichts der sich entwickelnden Hochwasserlage seitens der Landeshochwasserzentrale gefordert, die Pegelstände an kritischen Stellen von Lausur und Mandau zu überwachen.

Aber, das traditionelle Maibaumsetzen am 30. April ist natürlich bei schönem Wetter wesentlich vergnüglicher. Trotzdem, es war eigentlich schön, wie immer. Die Kameraden der Gemeindefeuerwehr, also beider Ortswehren, marschierten mit GWL Henry Postler an der Spitze zum ersten Mal hinter dem Ehrenbanner auf den Festplatz.

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