26.02.2024 Brandeinsatz in Gartensiedlung am HUtberg Großschönau Brand einer Gartenlaube |
24.02.2024 Brandeinsatz in Hörnitz Ernst Thälmannstraße Brand eines PKW an |
17.02.2024 Hilfeleistung in Hutberg Großschönau Gemeldete Hilfe Rufe aus |
26.02.2024 Brandeinsatz in Gartensiedlung am HUtberg Großschönau Brand einer Gartenlaube |
24.02.2024 Brandeinsatz in Hörnitz Ernst Thälmannstraße Brand eines PKW an |
17.02.2024 Hilfeleistung in Hutberg Großschönau Gemeldete Hilfe Rufe aus |
Im Vorfeld der für den 14. März 2025 vorgesehenen Jahreshauptversammlung der Gemeindefeuerwehr trafen sich die Kameraden der OFW Großschönau am 28. Februar zu ihrer jährlichen Ortswehrversammlung auf dem Depot. Die OFW Waltersdorf hat sich aus diesem Grunde vor ein paar Tagen ebenfalls getroffen. Zu Beginn wurde der verstorbenen Kameraden gedacht, insbesondere an Ehrenmitglied Eckard Schumann, der am 27. September 2024 leider von uns gegangen war. Vor Eintritt in die Tagesordnung bedanke sich Familie Richter herzlich mit einem Fass Bier bei den Kameraden für die Hilfeleistungen bei einem Unfall, der am Ende zum Glück einigermaßen glimpflich ausging. Bei einer Baumsägeaktion traf ein herabfallender Klotz aus relativ großer Höhe unglücklicherweise den unten stehenden Sohn am (helmbewährten) Kopf. Es geht ihm inzwischen wieder gut. Aus dem Klotz wurde zur Erinnerung eine geschnitzte Plastik hergestellt. Der Tagesordnung entsprechend folgte dann der Kassenbericht, vorgetragen vom Kassenwart Kamerad Samuel Hänsch. Der Bericht konnte bei Bedarf auch eingesehen werden. Die Prüfung war am 18. Februar erfolgt. Kamerad Walter Heine als Prüfer erklärte, dass alle Vorgänge richtig und vollständig gebucht wurden, es gab keine Mängel. Er empfahl die Entlastung der Feuerwehrleitung. Diese erfolgte durch offene Abstimmung ohne Enthaltungen oder Gegenstimmen.
Ein ganz besonderes Fahrzeug ist seit 2024 bei der Feuerwehr in Großschönau in der Oberlausitz im Einsatz. Es handelt sich um einen umgebauten Pick Up, der als Kommandofahrzeug, und zum Transport einer kleinen Gruppe von Feuerwehrleuten dient. Die Landefläche wurde von der Firma PEPEC multifunktional (vg. Video) gestaltet. Ein der artiges Fahrzeug ist bisher deutschlandweit einzigartig
So ist das mit uns Menschen. Wir möchten nach einer gewissen Zeit erledigte und unerledigte Dinge hinter uns lassen und hoffen, von vorn beginnen zu können. Dabei helfen solche Dinge wie kalendarische Abläufe, Silvesterfeiern und gute Vorsätze für ein beginnendes, neues Jahr. Wahrscheinlich ist es so, dass uns eine solche Herangehensweise hilft, mit dem Leben besser fertig zu werden. Auch die üblichen Rituale zu Silvester gehören zu dieser Strategie. Böller und Silvesterfeuerwerk haben auch dieses Mal sicherlich ausgereicht, um eventuelle eigene Zweifel an einem wirklichen Neubeginn im eigenen Leben, vielleicht auch in der Politik, gleich für ein ganzes Jahr zu besänftigen. Letzteres hat dann etwas mit dem 23. Februar und der anstehenden Bundestagswahl zu tun. Nach drei Jahren an fortschrittlicher Politik hoffen nun sehr viele von uns auf eine Politik der Mitte, die den Interessen der Bürger unseres Landes entspricht.
War es nicht gerade noch Sommer? Und der Herbst war auch recht schön. Aber das alles hilft uns nicht, denn wir galoppieren förmlich, an sich wie in jedem Jahr, dem Weihnachtsfest entgegen. Dafür sind einige Vorbereitungen nötig, und viele von uns denken über die Bilanz des erlebten Jahres nach. Für die Feuerwehr ist es wichtig, gut vorbereitet in den Winter zu kommen auch wenn dieser bisher nur bescheiden anklopfte. Deshalb gibt es jedes Jahr eine „Winterfestmachung“ von Depot und Fahrzeugen, denn die dienstlichen Abläufe bei der Feuerwehr sind ohnehin vom Wetter unabhängig. Also stand am 16. November die Winterfestmachung auf der Tagesordnung. Alle Fahrzeuge wurden durchgesehen und geputzt, die Ausrüstung gesäubert und ergänzt, und die verschiedenen Depots gründlich aufgeräumt. Damit ist natürlich nicht der Dienst für den Rest des Jahres erledigt.
Für uns alle, besonders aber unsere Feuerwehrleute, sind die von den Meteorologen verwendeten Formeln zur Beschreibung von Wetterereignissen von einiger Bedeutung. Daher wissen wir, auch aus böser Erfahrung, dass eine Fünf B-Wetterlage zu katastrophalem Regen führen kann, der vom Mittelmeer in unsere Region transportiert wird. Zur großen Erleichterung, auch unserer gut vorbereiteten Kameraden, ging der Kelch in diesem Jahr an uns vorbei. Nun haben wir es mit einer Omega-Wetterlage zu tun, einem gewissermaßen „festgenagelten“ Hochdruckgebiet über uns, an dessen Rändern ortsfeste Tiefdruckgebiete wüten, wie wir aus den Nachrichten über die Hochwasserkatastrophe in Spanien wissen.Hier bleibt es demgegenüber trocken, bis auf ein wenig Nieselregen, wodurch die Niederschlagsdefizite wieder wachsen. Die Folgen solcher Ereignisse betreffen auch unsere Feuerwehr, weil es dadurch selbst in dieser Jahreszeit zu Vegetationsbränden kommen kann. Aber, auch darauf sind unsere Kameraden gut vorbereitet! Ungeachtet dessen vollzieht sich nun der Jahresendspurt.
Soll hier etwa ein neuer „Event“ unserer Feuerwehr erfunden werden? Keinesfalls, aber die interne Veranstaltung der OFW Großschönau vom 30. August hatte einen Bezug zum diesjährigen Maibaum, eigentlich zu den „Maibäumen“ der vergangenen Jahre an sich. Die Gäste dieser beliebten Veranstaltungen ahnen sicher, dass deren Vorbereitung und Durchführung einen nicht unerheblichen Aufwand bedeuten und natürlich auf das unermüdliche Engagement der Kameraden und ihrer Helfer angewiesen sind. Deshalb schlug OWL Fabian Hälschke vor, an einem geeigneten Tag im Spätsommer einen „Maibaum“ für eben diesen Personenkreis und ihre Partner auszurichten, was auf eine sehr positive Resonanz stieß. Programm und Organisation dieses Ausfluges lagen dann auch in den Händen von Fabian Hälschke.Zunächst traf man sich um 17.00 Uhr zu einer Führung im Gebäudeensemble der Webschule mit Erläuterung der bisherigen Baumaßnahmen. Die anschließende Besichtigung der Räumlichkeiten und der interessanten Textilausstellung erfolgte unter der Führung von Annemarie Mönch, der auch an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt wird.
An sich sind wir fast daran gewöhnt, dass irgendwelche Apokalyptiker uns ständig verkünden, dass das laufende Jahr das heißeste seit mindestens 120.000 Jahren ist, und sich deshalb auf die Straßen, Flugplätze oder an arme Gemälde kleben, die gar nichts dafür können. Und irgendjemand hatte überdies zu Jahresbeginn prophezeit, uns stünde ein Höllensommer bevor. In Süddeutschland hat es viel zu viel geregnet, und wie sieht es hier bei uns aus? Es ist einfach Sommer, mit einem durchaus angenehmen Wechsel unterschiedlichen Wetters. Der bekannte Hinweis auf die Blauen Steine muss daher nicht schon wieder bemüht werden. Schauen wir ganz einfach auf das sommerliche Treiben, an dem auch unsere Feuerwehr beteiligt ist.
Schon seit 2011 ist die „Historische Löschgruppe“ der Großschönauer Feuerwehr ein beliebter Teil des großen Umzuges am Eibauer Bierzugsonntag, der in diesem Jahr am 30. Juni stattfand. Die „qualmenden Feuerwehrleute aus Großschönau“ fuhren in einer Feuerwehrkutsche von 1883, die 2016 in eigener Regie vollständig restauriert worden war. Die Besatzung dieser Feuerwehr wird von Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung und aktiven Kameraden gebildet. Sie tragen erhalten gebliebene Original-Uniformen, und der Umzug machte ihnen ganz offensichtlich viel Spaß, wie man auf dem Bild sehen kann. Auch der beliebte Spielmannszug der Großschönauer Feuerwehr gehört gewissermaßen bereits zum Inventar des Bierzuges. Beide Gruppen hatten gemeinsam einen starken Auftritt.
Wasser bedeutet Leben auf dieser Erde. Wir Menschen bestehen sogar im Alter noch zu 50 Prozent aus Wasser, in unseren jüngeren Jahren sind es mehr als 70 Prozent. Ohne Wasser gibt es auch kein pflanzliches Wachstum, aber zu viel Wasser führt gelegentlich zu verheerenden Folgen, an die wir uns auch erinnern. Erde, Wasser und Luft waren immer da, aber Feuer musste erst entzündet werden. Es spielt für die Entwicklung von Natur und Zivilisation eine ebenso bedeutsame Rolle.
Für Feuerwehrleute ist Wasser das wesentliche Element, um verheerendes Feuer unter Kontrolle zu bringen. Wie schwer es sein kann, dabei die Oberhand zu erlangen, haben wir im Juli 2022 im Nationalpark Böhmische Schweiz und in der Sächsischen Schweiz erlebt. Wasser mit Pumpen, Tankern und Schlauchleitungen zum Feuer zu transportieren, ist eine Schlüsselfertigkeit, die schon in den jungen Jahren heranwachsender Feuerwehrleute trainiert werden muss.
Es gibt wettertechnische Begriffe, bei deren Verwendung sich gewissermaßen die Nackenhaare aufstellen. Eine „Fünf-B-Wetterlage (V b, 5 b) ist ein solcher, und es gibt noch deutliche Erinnerungen an die Katastrophe vom 7. August 2010 hier in Großschönau. Die letzte Maiwoche war nun durch tragische Hochwasserkatastrophen in Süddeutschland geprägt, aber auch für Mitteldeutschland, speziell Sachsen, klangen die Prognosen nicht gut. Aber die Wetterberichte stimmten eher nicht, was wir getrost auf die „Blauen Steine“ schieben können. Und unsere Feuerwehrleute waren sehr froh darüber, dass es keine Katastropheneinsätze gab. Allerdings, ausgerechnet für Sonntag, den 2. Juni, stimmte die Prognose. Der Vormittag war ganz brauchbar, aber am Nachmittag, zum Kinderfest im Kleinen Bad und zum Dorffest in Waltersdorf zogen Gewitter und Regenschauer über uns hinweg. Dadurch besuchten deutlich weniger Gäste als sonst das Kleine Bad.
Nein, es geht nicht um das erwähnte Märchen und die sieben Zwerge. Wie bereits angekündigt, zuletzt im Leitartikel des Bürgermeisters im Nachrichtenblatt vom April, erfolgte anlässlich des Maibaumsetzens die Indienststellung des neuen Kommandowagens der Großschönauer Feuerwehr. Dieses Fahrzeug, ursprünglich ein schneeweißer Ford Ranger Pickup, lief intern unter dem Code „Schneewittchen“. Nun ist der „Ranger“ zu einem strahlendschönen Feuerwehrauto geworden, wie die Bilder zeigen. Es hat fünf Jahre gedauert, und es wurden neue Wege bei der Beschaffung beschritten, weil ein „Kauf von der Stange“ (BM Frank Peuker) finanziell nicht darstellbar gewesen wäre. Zwar lief es auf eine Kooperation von verschiedenen Partnern hinaus, aber ohne den antreibenden Gestaltungswillen von Fabian Hälschke wäre es wohl nicht gelungen.