26.02.2024 Brandeinsatz in Gartensiedlung am HUtberg Großschönau Brand einer Gartenlaube |
24.02.2024 Brandeinsatz in Hörnitz Ernst Thälmannstraße Brand eines PKW an |
17.02.2024 Hilfeleistung in Hutberg Großschönau Gemeldete Hilfe Rufe aus |
26.02.2024 Brandeinsatz in Gartensiedlung am HUtberg Großschönau Brand einer Gartenlaube |
24.02.2024 Brandeinsatz in Hörnitz Ernst Thälmannstraße Brand eines PKW an |
17.02.2024 Hilfeleistung in Hutberg Großschönau Gemeldete Hilfe Rufe aus |
Lange Tage mit strahlendem Sonnenschein schon vor Pfingsten, das kann doch nur der Sommer sein! Etwas kühl kommt er in den Nächten daher, aber das wird schon noch werden. Und wir hoffen nun natürlich darauf, dass die „Schafskälte“ und der „Siebenschläfer“ mit uns gnädig sind, denn das Schiss´n ist auch nicht mehr fern. Für den beliebten Krausebrunnen auf dem Hutberg hat der Sommer leider noch nicht begonnen. Das Bassin ist schadhaft, denn die aufgetragene Beschichtung hat sich großflächig gelöst. Außerdem sind Schadstellen am Putz entstanden. Dadurch ist der Brunnen nicht mehr dicht, und die jährliche Reinigung und Befüllung durch die Großschönauer Kameraden würde nicht zum gewünschten Zustand führen. Offenbar liegt es auch daran, dass immer wieder Steine in den Brunnen geworfen und Hunde zum Baden in den Brunnen gelassen werden.
Bisher konnte man die schöneren Frühlingstage ganz gut an einer Hand abzählen. Aber trotzdem, Winter hat fortgemusst, auch wenn er gar nicht so richtig da war, dafür aber noch lange herumgetrödelt hat. Immerhin, die Schönwetter-Lotterie hat am Monatswechsel April-Mai funktioniert. Mit diesem Hauptgewinn waren unsere Feuerwehrleute wirklich zufrieden, weil auf die Vorbereitungsarbeiten bei miesem Wetter ein strahlender Sonntag folgte, der 30. April. Den Großschönauern und ihren Gästen war, wie man sehen konnte, jedenfalls sehr nach Freiluft, Musik, Bratwurst und Lagerfeuer zumute. Die Kameraden der Ortsfeuerwehr waren über den großen Zuspruch begeistert, den das diesjährige Maibaumsetzen wieder einmal fand. Darin besteht immer der eigentliche „Lohn“, wenn zu spüren ist, dass die ganze Arbeit bei der Vorbereitung und Betreuung eines solchen Festes auf große Resonanz stößt. Also saß man erst einmal bei Kaffee und Kuchen auf den Bänken vor und im Depot und lauschte der vertrauten böhmischen Blasmusik aus Varnsdorf.
Ganz klar, der Sprachgebrauch in der Überschrift ist etwas unübersichtlich. Und es handelt sich auch nicht um einen Hühnerstall mit Ablegemöglichkeit für Ostereier! Bereits am 17. Februar gab es im Großschönauer Depot die Vorstellung eines möglichen Nachfolgefahrzeugs für das Kommando-Fahrzeug (KdOW) der Feuerwehr. Dieses Thema steht schon seit einiger Zeit auf der Tagesordnung. Lieferengpässe und Preissteigerungen bei begrenzten finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde sind die leidigen Begleiterscheinungen einer derartigen Investition. Nachdem Bürgermeister Frank Peuker während der Hauptversammlung der Gemeindefeuerwehr den Beschluss des Gemeinderates zur Finanzierung eines solchen Fahrzeugs in reduzierter Ausführung erläuterte, steht die Anschaffung nun bevor.
Bedingt durch die Corona-Pause und einige Nachwirkungen gab es seit 2021, keine Hauptversammlung der Gemeindefeuerwehr. Gemeindewehrleiter Norman Postler eröffnete die HV und kündigte wegen des erfolgten Wechsels einen Bericht der Wehrleitung in zwei Teilen an. Aber nicht nur deshalb wurde diese HV zu einer besonderen Veranstaltung, wie man später noch sehen wird Fabian Hälschke fasste seinen Part unter der Überschrift „Feuerwehr im Home Office“ zusammen und stellte fest: „Wir standen vor einer noch nie dagewesenen Situation Eine Vielzahl an Handlungsempfehlungen und Beschränkungen überflutete uns als Feuerwehr regelrecht. Was heute zählte, war morgen schon wieder hinfällig. Dadurch entstanden zusätzliche Belastungen und immer wieder neue Herausforderungen. Trotzdem war unsere Feuerwehr an jedem Tag in der Pandemie einsatzbereit. Eine wöchentliche Abfrage zum persönlichen Gesundheitsstatus gehörte ebenso dazu, wie die Maskenpflicht im Einsatzfahrzeug und an der Einsatzstelle. Alle haben das durchgehalten. Darauf können alle stolz sein.“
Im Vorfeld der für den 10. Februar 2023 vorgesehenen Jahreshauptversammlung der Gemeindefeuerwehr trafen sich die Kameraden der OFW Großschönau am 13. Januar zu ihrer jährlichen Vollversammlung. Zu Beginn gedachten die Versammelten der verstorbenen Kameraden Klaus Häbler und Lothar Reichbodt von der FW Zittau. Die Tagesordnung umfasste den Kassenbericht sowie Jahresrückblicke der Jugendfeuerwehr, des Spielmannszuges sowie der Ortsfeuerwehr, gefolgt von einer allgemeinen Aussprache. Außerdem wurden einige Ehrungen vorgenommen. Kassenwart Samuel Hänsch stellte die finanzielle Situation anhand des Kassenberichts für das Jahr 2022 in konzentrierter Form dar und bot Einsicht in die Unterlagen an. Das Jahr verlief insgesamt erfolgreich. Ein neuer Maibaum wurde feierlich gesetzt und die Besucherzahlen bei der Festveranstaltung waren so groß wie nie zuvor. Der wirtschaftliche Erfolg dieser Veranstaltung wurde relativiert durch das Herbstfest / Rocktober, das unter deutlich ungünstigen Wetterbedingungen stattgefunden hatte.
Viele von uns hoffen darauf, dass mit dem neuen Jahr ein Schlussstrich unter das vergangene gezogen werden kann, um unbeschwert den neuen Dingen entgegenzusehen.. Wahrscheinlich ist es so, dass uns eine solche Betrachtungsweise hilft, mit dem Leben besser fertig zu werden. Auch die üblichen Rituale zu Silvester gehören dazu. Der nun wieder mögliche und reichliche Gebrauch von Böllern und Silvesterfeuerwerk hat sicherlich ausgereicht, um eventuelle böse Geister gleich für ein ganzes Jahr zu verscheuchen.
Das traditionelle „Rocktoberfest“ gerade verdaut, wurden zum Tag der Deutschen Einheit die Kameradinnen und Kameraden in den frühen Morgenstunden zum Einsatz „ÖL auf Gewässer“ gerufen. Passanten hatten einen Ölfilm auf der Mandau entdeckt. Schnell wurde durch die Einsatzkräfte eine schwimmfähige Ölsperre errichtet. Die Einsatzleitung nahm mit der tschechischen Feuerwehr Verbindung auf. Gemeinsam wurde das Klärwerk an der Grenze als Quelle ausfindig gemacht. Man versicherte, dass es sich um einen biologischen und abbaubaren Stoff handelt, der beim Klärvorgang beigemengt wird. Die offizielle Erklärung in schriftlicher Form steht jedoch seitens der Betreiber noch aus. Am 8. Oktober machten sich die Kameradinnen und Kameraden auf den Weg zum Lausitzring.
Als nun die ersehnte Unterstützung in Form tschechischer Berufsfeuerwehreinheiten in Mezná eingetroffen war und Stück für Stück die erschöpften Kräfte heraus löste, konnten die deutschen Kräfte ihr Material wieder zusammenräumen. Unterstützt wurden wir dabei von unseren tschechischen Kameraden. In Vysoká Lípa kam es zu einer sehr herzlichen Geste. Die junge Besitzerin der Pension Zvoneček („Das Glöckchen“) lud alle Feuerwehrleute zu einem reichhaltigen Frühstück in ihre Pension ein. Als Dank für die Arbeit und Abwendung der Gefahr. Was zu diesem Zeitpunkt keiner ahnte, dass am selben Tag noch am Abend auch die Ortschaft Vysoká Lípa innerhalb einer halben Stunde vorsorglich evakuiert wurde. Nach der Stärkung wurden die restlichen Schläuche bei Jetřichovice noch verladen und das Einsatzgebiet mit Ziel Großschönau verlassen. Zuhause wurde alle Ausrüstung wie gewohnt sorgfältig nachbereitet. Geprägt von den Ereignissen stand allen die Frage ins Gesicht geschrieben, wann wir in die Sächsische Schweiz fahren. Das Feuer hatte sich unterdessen auch in diese Richtung verbreitet. Die Frage wurde bereits am Folgetag mit einem Marschbefehl für den Katastrophenzug Löschwasserversorgung beantwortet. Unser SW 2000 ist Teil dieses Zuges und wurde mit drei Kameraden nach Bad Schandau entsandt. Für 48 Stunden waren die Großschönauer Kameraden mit dem Betreiben eines Abschnitts, einer Langewegestrecke beauftragt. Ausruhen und Reinigen konnten sich die Einsatzkräfte in Pirna im Berufsschulzentrum, wo sie immer nach 48 Stunden von eigenen Kräften abgelöst wurden. Insgesamt waren eine Kameradin und acht Kameraden der Gemeindefeuerwehr