Die letzten Einsätze

26.02.2024  Brandeinsatz  in Gartensiedlung am HUtberg Großschönau  Brand einer Gartenlaube
24.02.2024  Brandeinsatz  in Hörnitz Ernst Thälmannstraße  Brand eines PKW an
17.02.2024  Hilfeleistung  in Hutberg Großschönau  Gemeldete Hilfe Rufe aus

Aus unserer Galerie


Sommerliche Spiele – Teil 2

Zu einer Spendenaktion für die Jugendfeuerwehr Großschönau / Waltersdorf kam es am Donnerstag, dem 22. Juni 2023. Infolge einer Vermittlung durch Kommandant Fabian Hälschke wurde die JFW zu einer Feier anlässlich der Neueröffnung des Diska-Marktes eingeladen. Auf dem Parkplatz vor dem Eingang stand ein Promotion Truck der Landskron - Brauerei Görlitz, also ein Werbe-Fahrzeug nach unserem etwas älteren Sprachgebrauch. Dessen Besatzung schenkte den Besuchern der Einkaufshalle gegen eine kleine freiwillige Spende für unsere Jugendfeuerwehr ein Freigetränk aus. Auch die Kinder und Jugendlichen der Feuerwehr kamen an diesem warmen Tag nicht zu kurz und konnten sich eine Limo erspielen. Dazu mussten sie mit Hilfe einer Kübelspritze eine Dosenpyramide von einem Tisch spritzen. Die Spendenaktion erstreckte sich über den ganzen Tag, und das Glas mit dem gespendeten Geld füllte sich zu Gunsten unserer Jugendfeuerwehr. Um 17:00 Uhr gab es dann das große Finale.

 

Der Inhalt des Spendenglases wurde ausgezählt, es waren rund 117 Euro. Das Diska -Team war zudem freundlicherweise bereit, den Betrag aufzustocken. So kam zum Schluss eine Spendensumme von 233 Euro zusammen. Die Jugendwarte der JFW Großschönau / Waltersdorf, Helene Häber und Felix Pavlik, berichteten über diese Aktion und bedanken sich, auch im Namen der gesamten Feuerwehr, sehr herzlich bei allen Spendern dieses Tages und besonders beim Team von Diska, das diese freundliche Aktion ermöglicht hatte. Dank dieser Spende kann die JFW in diesem Jahr wieder eine teambildende Maßnahme durchführen.

Dem Weberschiffchenrennen am 15. Juli wurde mit einer gewissen Spannung entgegengesehen. Die Boote waren alle perfekt geputzt, das Ufer an der Rennstrecke war gemäht, und es floss in der Lausur zum Glück sogar noch ausreichend Wasser. Allerdings, ein Wildwasserrennen würde es nicht werden. Die Teilnehmer des Rennens konnten sich bei der Rennleitung ihr Schiffchen mit der vermuteten Glücksnummer aussuchen und die Startgebühr bezahlen. Weit über einhundert Weberschiffchen wurden auf diese Weise ausgewählt und von der Rennleitung zum Start transportiert. Kurz nach 16.00 Uhr erfolgte der Massen-Start. Schnell bildete sich eine Führungsgruppe heraus, aus der sich letztendlich der Sieger und die Platzierten durchsetzten. Das Rennen wurde musikalisch begleitet, wofür DJ Jacke herzlich gedankt wird. Kein Schiffchen landete in der Ostsee oder ging anderweitig verloren, weil der Anglerverein, namentlich Mathias Lange, ein Fangnetz zur Verfügung gestellt hatte. Auch dafür einen herzlichen Dank! Ohne die Schausteller des Grußschinner Schiss´ns wäre die Attraktion der Veranstaltung sehr gering. Wie schon in den vergangenen Jahren stellten sie Freifahrten und Gutscheine für Verpflegung mit einem Warenwert von insgesamt 440 Euro zur Verfügung. Das war wirklich sehr großzügig. Herzlichen Dank im Namen der FFW und ihrer Leitung!

Zur Siegerehrung schlug die Stunde des Schirmherren, BM Frank Peuker. Er gratulierte den Siegern sehr herzlich. Der dritte Platz ging an Joel, den ersten und zweiten Platz eroberte Theodor, der gleich zwei Eisen im Feuer hatte. Diese drei Sieger erhielten die Freifahrten und Gutscheine der Schausteller. Frank Peuker hatte sich dafür entschieden, die Einnahmen aus dem Verkauf der Schiffchen in Höhe von 320 Euro, also dem Geschenk der Feuerwehr zu seinem 60. Geburtstag, zu gleichen Teilen dem Kleinen Bad und dem Schützenverein zur Verfügung zu stellen. Die Übergabe wird zu einem passenden Anlass erfolgen. Inzwischen haben wir den August erreicht, die Tage werden bereits spürbar kürzer. Diejenigen von uns, die Anfang Juli nach Beobachtungen der Siebenschläfer-Wetterlage auf wechselhaftes Wetter gerechnet hatten, wurden nicht enttäuscht. Derartige Wetterlagen sind für unsere Gegend ziemlich normal und die paar wirklich heißen Tagen mit Temperaturen um 30 Grad, die wir im Juli hatten, geben weder einen Rekordsommer noch eine voranschreitende Klimakatstrophe her. Also muss sich auch niemand vor dem Gemeindeamt ankleben. Jedenfalls hofft das der Chronist dieser Ereignisse.

© Text CM, Bilder FFW