Die letzten Einsätze

26.02.2024  Brandeinsatz  in Gartensiedlung am HUtberg Großschönau  Brand einer Gartenlaube
24.02.2024  Brandeinsatz  in Hörnitz Ernst Thälmannstraße  Brand eines PKW an
17.02.2024  Hilfeleistung  in Hutberg Großschönau  Gemeldete Hilfe Rufe aus

Aus unserer Galerie


Die Feuerwehr war am 01. April 2020 im Trixibad in Großschönau im Einsatz, um eine umfangreiche technische Hilfeleistung durchzuführen. Es geht dabei tatsächlich um einen verlorenen Ehering. Nach der Sauna hat ein russischer Mitbürger den Ring offenbar im Schwimmbecken beim Abkühlen verloren. Der Feuerwehr blieb nichts anderes übrig, als das Wasser abzulassen. Unterstützung erhielten unsere Kameraden von einem örtlichen Unternehmer, welcher mit schwerer Technik vor Ort war. Alle Infos dazu sehen Sie im Video.

Corona, in aller Munde, überschattet derzeit auch unsere Zusammenarbeit mit der Feuerwehr in Varnsdorf (CZ). Persönliche Treffen sind nach Schließung der Grenze unmöglich, so dass derzeit nur der Kontakt via Internet bleibt. Unseren Kontakt zum 53jährigen Jubiläum per Facebook möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.

Die Jahreshauptversammlung der Gemeindefeuerwehr fand am 28. Februar in der Hubertusbaude statt. GWL Fabian Hälschke eröffnete mit der herzlichen Begrüßung aller Kameraden und Gäste, insbesondere Ehrenmitglied Eckard Schumann, Bürgermeister Frank Peuker, Ortsvorsteher Frank Feurich und ganz besonders des Kommandanten der Partnerfeuerwehr, Jiři Sucharda (Sbor dobrovolných hasičů Varnsdorf), zugleich Stv. Bürgermeister von Varnsdorf. Nach einem gemeinsamen Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden wurden zunächst die Berichte aus den Tätigkeitsbereichen vorgetragen.

Im Januar kam es zu zwei Einsätzen unserer Feuerwehr. Am 15. des Monats gab es auf der Ortsverbindungsstraße von Großschönau nach Bertsdorf einen schweren Wildunfall. Durch die Kollision mit einem Wildschwein wurde ein PKW stark demoliert und schleuderte gegen einen Baum. Die Ortswehr Großschönau erreichte mit dem Löschgruppenfahrzeug nach wenigen Minuten den Unglücksort. Auch die FFW Bertsdorf sowie Kreisbrandmeister und Rettungsdienst kamen umgehend an die Unfallstelle. Der im Luftrettungszentrum Bautzen stationierte Rettungshubschrauber wurde angefordert.

Unter diesem Titel kam 1990 ein Hollywoodfilm in die Kinos, bei dem Tom Cruise in der Hauptrolle einen jungen Rennfahrer spielt, der bei der amerikanischen Rennserie NASCAR verschiedene Duelle bestreitet. Im Film wird recht eindrucksvoll besagte Rennserie vermittelt. Einen Hauch davon kann man seit ein paar Jahren am Oberlausitzer Dreieck erfahren, wenn das Eastside Nascar Racing Team auf der Strecke seine Taxifahrten zum guten Zweck absolviert. Diesen guten Zweck unterstützen die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren von Großschönau, Waltersdorf, Jonsdorf, Bertsdorf, Svojkov sowie die Mitglieder des Ortsvereins des DRK Oberoderwitz und die zahlreichen Teilnehmer des Weberschiffchenrennens mit ihren Spenden, welche wie bereits berichtet wurde, zum Dreieckrennen in einem sehr emotionalen Rahmen übergeben wurden.

Im August war angekündigt worden, dass der Erlös des Weberschiffchenrennens einem guten Zweck zugeführt werden wird. Das ist nun beim 7. Oberlausitzer Dreieck (14. und 15. September) unter dem Motto „Sonnenstrahlprojekt nascar-hilft.de“ geschehen. Eine stattliche Summe wurde beim Weberschiffchenrennen und durch die befreundeten Rettungskräfte gesammelt, um an Krebs erkrankten Kindern zu helfen. Die Kameraden der Feuerwehren Großschönau, Bertsdorf-Hörnitz, Waltersdorf, Jonsdorf, Svojkov und die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Niederoderwitz hatten den Erlös des Wettbewerbs durch ihre Spenden ergänzt, so dass über 1.000 € zur Verfügung standen.

Mai, kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun´ und Fass. Dieser bekannte Spruch ist weniger eine Zustandsbeschreibung, als vielmehr ein Wunsch, der sich auf normale Wetterverhältnisse im Laufe einer Wachstumsperiode richtet. Nach dem übermäßig trockenen Vorjahr waren die Regenfälle im Frühling besonders wichtig. Wir wissen aber, dass die normale Bodenfeuchte noch nicht erreicht wurde, auch nicht durch den Regen am Ende des Monats April. Dieser hat allerdings, nicht nur zur Freude der Feuerwehrleute, die bereits wieder gestiegene Waldbrandgefahr verringert. Sehen wir also den Dingen mit einer gewissen Gelassenheit entgegen, auch wenn wir wissen, dass sich extrem trockene Jahre immer wieder ereignen können. Das Wettersystem der Erdatmosphäre ist ein großer Zufallsgenerator. Zu dessen Betrieb wird auch nicht die Beihilfe des Menschen mit seiner Industrie und dem dadurch bedingten zusätzlichen CO2-Ausstoß benötigt. Man lese dazu über das Jahr 1540, also lange vor dem Industriezeitalter, und die damalige, schreckliche Dürrekatastrophe in Europa nach, bei der es 11 Monate nicht regnete und Flüsse wie Rhein und Elbe trockenen Fußes durchschritten werden konnten.