Es geht um ca. 53 T€ mit einer Förderung von ca. 26 T€. Mit einem sogenannten Pickup vom Typ Ford Ranger sollen mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden, also der Transport von bis zu fünf Personen in der Doppelkabine und mitzuführender Ausrüstung für den Erstkontakt bei einem Brand oder einem Unfall. Außerdem soll das Fahrzeug aus naheliegenden Gründen geländegängig sein. Ideal wäre es, wenn die hintere Ladefläche verschiedene Nutzungen ermöglichte.

Die PEPEC GmbH in Geretsried ist für Pickup-Zubehör und Sonderlösungen spezialisiert. Geschäftsführer Peter Schmidt stellte in Großschönau ein solches Fahrzeug mit einer Absetzbox vor. Auf den beiliegenden Bildern ist erkennbar, wie ein solches universell gestaltbares System funktioniert. Von Vorteil ist, dass ein vorhandenes Fahrzeug nachträglich ausgestattet werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, den Ford Ranger Pickup anzuschaffen und die finanziellen Aufwendungen für die Sonderlösung zu strecken. Also sehen die Großschönauer Kameraden nun der baldigen Anschaffung eines Pickups mit großem Interesse entgegen. Am Nachmittag des 18. März gab es nach längerer Pause endlich wieder ein Treffen der Alters- und Ehrenabteilung, zu dem auch die alten Kameraden samt Partnern aus den benachbarten Feuerwehren eingeladen waren. Begrüßt wurden die Gäste durch den Leiter der AEAbt Dieter Neumann und den Kommandanten Fabian Hälschke, der den Anwesenden anhand von Bildern die Einsatzschwerpunkte des vergangenen Jahres erläuterte. Besonders eindrucksvoll waren die Szenen von den Bränden in der Böhmischen und Sächsischen Schweiz. Auch Bürgermeister Frank Peuker war zugegen und sprach unter Bezug auf die geschilderten Ereignisse zu den Anwesenden. Außerdem spielte die beliebte Varnsdorfer Blasmusik zu Kaffee und Kuchen auf. Vorbereitet und geschmückt wurde die Fahrzeughalle durch viele fleißige Hände aus dem Kreis der Kameraden, gewissermaßen liebevoll betreut wurde die Veranstaltung durch Heike Neumann, Monika Axt und Sabine Renner. Herzlichen Dank an alle dafür!

Montag, der 27. März, war in jeder Hinsicht ein besonderer Tag. Er begann morgens um 6.45 Uhr mit einer Türnotöffnung in Waltersdorf und endete hinsichtlich weiterer Einsätze um 16.45 Uhr mit einer brennenden Aschentonne. Immerhin blieb danach noch genug Zeit zum Umziehen, um in Ausgehuniform bei der Geburtstagsfeier des Bürgermeisters zu erscheinen. OWL Fabian Hälschke, sein Stellvertreter Maik Müller und der ehemalige Kommandant Dieter Neumann überbrachten die Glückwünsche der Feuerwehr zum 60. Geburtstag. Mit einer Urkunde wurde der BM zum Leiter des kommenden Weberschiffchenrennens „6.0“ ernannt. Zugleich erhält er die Verfügung über den Erlös des Rennens für einen von ihm selbst bestimmten Zweck.

Inzwischen ist also das erste Viertel des Jahres 2023 vorüber. Für eine Bilanz ist es noch zu früh. Sicher werden wir zwischen den neuen Schwierigkeiten und Problemen in unserer Zeit und Ereignissen in unserer Feuerwehr unterscheiden können. Auf die letztgenannten haben wir wenigstens einen gewissen Einfluss. Also freuen sich die Kameraden bereits heute auf den 30. April, das Setzen des Maibaumes!


© Text und Bilder CM